DHA und EPA
Fischöl, Algenöl, Hanföl und Leinsamenöl haben den höchsten Prozentsatz an Omega-3-Fettsäuren, wobei Fischöle reich an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) sind. Aus der α-Linolensäure werden bei vielen Tieren und beim Menschen die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA gebildet. Neuste Studien zeigen aber, dass der Hund α-Linolensäure nicht umwandeln kann und somit DHA und DPA über die Nahrung aufnehmen muss. EPA und DHA findet man nur in Lebensmitteln aus tierischen Quellen, vor allem in Fischölen und in geringerem Maß auch im Fett von Wildtieren. Da unsere Haushunde kaum Wild zu fressen bekommen, ist eine Ergänzung mit Fischölen bei der Ernährung sinnvoll. Die verschiedenen Omega-3-Fettsäuren üben unterschiedliche Funktionen aus. DHA ist ein wichtiger Baustein von Zellmembranen im zentralen Nervensystem. Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren sind zur Bildung von Eicosanoiden (hormonähnliche Reglerstoffe) zwingend nötig, diese wiederum haben einen Einfluss auf Entzündungsprozesse, die Blutgerinnung, und auf die Erhaltung und Funktion der Blutgefäßwände.
Libractol von Nobusan verbindet wertgebende Inhaltstoffe um zur optimalen Leistungssteigerung für Zellen und das Zentrale Nervensystem.
Dosierung: (1 TL
sind 5-6 g)
Bei Erkankung/Gelenksbeschwerden: 1-5 g/Tag
Bei starken Hautproblemen: 2-10 g/Tag für 2 Wochen, danach halbieren
Bei Krebs 300-500 mg/kg KM/Tag
Vorsicht bei allergischen Hunden, da empfiehlt es sich auf Algenöl umzusteigen mit sehr guten Ergebnissen.