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Wenn die Leber still leidet! 

Die Leber ist das „chemische Labor“ eines Körpers und an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Bevor die Nahrungbausteine durch den Dünndarm ins Blut geleitet werden, müssen sie zuerst durch die Leber . 

Dort werden sie sortiert, zerlegt, zusammengebaut und notfalls unschädlich gemacht. 

Sie hat einen regulierenden Einfluß auf den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel, baut Eiweißstoffe auf und ab, entgiftet den Körper von Endprodukten. Arzneimittel, Wurmkuren (zur Prophylaxe ?) Mittel gegen Parasitenabwehr , all diese Dinge werden über die Leber verstoffwechselt. 

Sie ist für die Herstellung von Gallenflüssigkeit zuständig und an ..zig.. verschiedenen anderen Funktionen beteiligt, die größtenteils so kompliziert sind, dass die Leistungen dieses wichtigsten Organs noch längst nicht restlos durchschaut sind . 

Das bedeutet: 

Die Leber ist pausenlos beschäftigt. 

Sie speichert Vitamine und Mineralstoffe. Sie vollbringt mit der Entgiftung und Verstoffwechselung eine sehr aufwendige und komplizierte Aufgabe. 

Kurzum: die  ist immer im Dauereinsatz und hat im Laufe eines Lebens viel zu tun. 

Die Leber an sich ist ein recht regenerationsfähiges Organ. Bei Lebererkrankungen verhält es sich ähnlich wie bei einer Grippeerkrankung. 
Nur der Körper allein, vermag sie zu kurieren. 
Aus diesem Grund werden Lebererkrankungen häufig zu spät erkannt. 
Wenn die ersten schweren Anzeichen auftreten, kann die bereits nur noch mit 20 % ihres Gewebes arbeiten. 

 
Tipp zur Vorbeugung von Leberschäden: 2-3 mal im Jahr eine Leberschutzkur zur Entgiftung des Stoffwechsels zu machen. 

Symptome zur Früherkennung: 

Man kann ohne weiteres behaupten. 
Die Leber leidet stumm, ganz besonders im Anfangsstadium. 

Warnsignale sind Veränderungen in der Gemütsverfassung. Lustlosigkeit, Reizbarkeit, Müdigkeit. 

Der Appetit ist oft eingeschränkt. Die Flüssigkeitsaufnahme ist vermehrt. 

Magen-Darmprobleme: Erbrechen, Durchfall, Blähungen und z.T. Verstopfung. Oft macht sich eine Schädigung der Leber über Maulgeruch bemerkbar. 

Im späteren Stadien entstehen oft epilepsieähnliche Anfälle, die auf eine Überbelastung des Stoffwechsels durch toxische Stoffe (z.B. Ammoniak durch zuviel Protein ) zurückzuführen sind. Ab einer bestimmten „Gift-Konzentration“ im Blut wird die Funktion des Gehirns beeinflusst. Gehirnschäden können die Folge sein. 

Behandlung: 

1. Umstellung auf ein Futter, das die  entlastet. Der Energiebedarf wird hauptsächlich über leichtverdauliche Kohlenhydrate gedeckt. 
z.B. Kartoffelbrei, Polenta, Hirsebrei, Naturreis, Haferflocken 

2. Eiweissreduzierung. 

Die Reduzierung des Eiweissanteils ist abhängig vom Krankheitsstadium der Leber . In jedem Fall sollten an leberkranke Hunde nur hochverdauliche Eiweiße verfüttert werden. 

Beim bakteriellen Eiweißabbau im Darm entstehen Gifte 
(z.B. Ammoniak, Phenole, Indole, Merkaptane und 
Amine), die ins Blut aufgenommen werden. Nur eine gesunde Leber
entgiftet diese Stoffe problemlos. 

Mit wieviel tierischem Eiweiß die Kohlenhydrate ergänzt werden sollten, ist von Hund zu Hund sehr unterschiedlich und hängt , wie bereits erwähnt, ganz entscheidend vom Krankheitszustand der Leber ab. 

Bei der Eiweiß-Auswahl ist zu beachten, dass die Proteine ( Eiweiß) wenig Rückstände enthalten. Für leberkranke Hunde sind daher nur leichtverdauliche, biologisch einwandfreie Eiweisse geeignet, damit im Darm wenig Ammoniak und Toxine anfallen. Eine gesunde Leber entgiftet diese Stoffe. 
Bei einer Leberschädigung kann das vom Darm kommende Blut von der Leber nicht ausreichend entgiftet werden. 

Fütterung: 

Empfehlenswert sind : 

magerer Fisch: Scholle, Schellfisch, Rotbarsch, Kabeljau, Seelachs 

mageres Geflügel: Hühnerbrust, Putenbrust 

mageres Rindfleisch ( Tatar) 

Ei: 2 x die Woche 

Gemüse : z.B.Möhren und Rote Beete 
Obst : pektinreiche Früchte ( Äpfel) 
Lebersaft: frisch hergestellter Saft aus 2 Karotten und 1/2 Rote Beete 
Betanin ( der Farbstoff der Roten Beete) ist leberschützend ,mindert die Fettleber und bekämpft unliebsame Darmbakterien. Betanin färbt Harn und Stuhl, was völlig unbedenklich ist. 
Fette: kaltgepresste Pflanzenkeimöle, Geflügelfett, ( Gänseschmalz), Fischöle 

2 –3 vegetarische Tage in der Woche 

Sauermilchprodukte enthalten keine Harnsäure, die über die Leber
verstoffwechselt werden müssen. 

Vorschläge: 

Kräuterquark mit Leinöl und Pellkartoffeln 

Haferflockenbrei mit Quark/ oder Hüttenkäse und etwas zerdrückter Banane vermischen. 

Viel trinken. Das hilft, die  zu entgiften. 


Ballaststoffe senken den „Giftspiegel“ 

Flohsamen aus der Apotheke oder Reformhaus verbessert die Aufquellung des Kotes. Der kann dadurch besser Gifte aufnehmen und ausscheiden. 

Alternativ: Hafer-oder Weizenkleie 

Lactulose ist ein – künstlich hergestellter – Zweifachzucker, 
der sich aus Fruchtzucker (Fruktose) und 
Schleimzucker (Galaktose) zusammensetzt. Der Hund 
kann diesen Zucker nicht abbauen, da ihm das dazu 
benötigte Verdauungsenzym fehlt. Ungespalten gelangt 
die Lactulose dann in den Dickdarm, wo sie von den 
Bakterien zu Essigsäure und Milchsäure abgebaut wird. 
Durch die Ansäuerung des Darminhaltes verändert sich 
die Bakterienflora im Darm. Die bakterielle Eiweißspaltung 
nimmt ab. Die Ammoniakproduktion und Ammoniakaufnahme, 
bzw. die Bildung anderer Gifte im Darm wird 
gehemmt. Der Giftspiegel des Patienten sinkt und damit 
kommt es zum Rückgang der Vergiftungserscheinungen. 
Die Passagezeit des Stuhlbreis wird verkürzt. Dadurch 
werden im Darm entstehende oder im Stuhlbrei befindliche 
Gifte verringert aufgenommen. Nebenwirkungen 
wie Blähungen und Durchfälle verschwinden meist nach 
einer kurzen Gewöhnungsphase. 
Lactulose dient im Darm befindlichen Bakterien als Nährmedium. 
Diese Bakterien verbrauchen Stickstoff, der 
damit für die Ammoniakbildung verloren geht. Es kann 
also weniger Ammoniak gebildet und damit weniger aufgenommen 
werden. 

Dosierung: 1 g/kg KM am Tag 

Inulin (Inulin für den Darm) 

Die Futterration auf 3 - 4 kleinere Mahlzeiten pro Tag verteilen! 
Um Organismus und Leber zu entlasten. 

Der Mineralstoff KUPFER und Vitamin A ( Fertigfutter) muss reduziert werden. Hunde mit chronischen Leberproblemen lagern vermehrt Kupfer und Vitamin A ein. 

Dafür müssen nachstehende Vitamine deutlich erhöht werden. 

B-Vitamine: Die wasserlöslichen Vitamine sind bekanntlich Coenzyme, also unentbehrlicher Bestandteil vieler Enzyme. Vitamin B ist bei einer proteinarmen Diät von großer Bedeutung, weil der B-Komplex ( Vitamin B 6 im besonderen) die Ausnutzung bestimmter Aminosäuren, insbesondere der schwefelhaltigen, verbessert. 

Eine reichliche Zufuhr unterstützt die Stoffwechselfunktionen der   und fördert damit auch die starke Selbstheilungstendenz dieses Organs. 

Lecithin und Cholin: Buttermilch ist fettarm und hat einen hohen Lecithinanteil. 

Cholin macht Fett transportfähig und sorgt dafür, das es sich nicht in der  ablagern kann. Ohne Cholin geträt die  in starke Bedrängnis. Da die Fütterung bei Lebererkrankungen eiweißlimitiert ist, ist die eigene Synthese im Darm sehr eingeschränkt. Buttermilch liefert 30 mg Lezithin pro 100 g , ist sehr fettarm und liefert hochwertiges Protein. 


Zink: Zink ist für die Gesundheit einer von großer Bedeutung, da Zink an vielen Enzymfunktionen beteiligt ist. Einen Zinkmangel erkennt man bei einem Hund am Haut-und Haarzustand . Bei Mangel muss Zink über eine Nahrungsergänzung zugeführt werden. 

Hierfür eignen sich organische Zinkverbindungen wie Zinkhistidin, weil sie vom Körper besser aufgenommen werden. 

Vitamin K 1 und Vitamin E: Versorgung sicherstellen 

Vitamin C: kann über das Trinkwasser zugeführt werden, wenn eine massive Organschädigung vorliegt. 

Mariendistel der Leberschutz: 

Der Wirkstoff Silymarin in der Mariendistel ist leberstärkend, -entgiftend und -schützend, sowie gallefluß- und zirkulationsfördernd. Es fördert auch das Wachstum neuer Leberzellen und hilft bei der Verdauung von Fetten. 
Homöopathische Empfehlung für Hunde von Heel: 

Auch bei älteren Tieren, die 
unter einer Funktionseinschränkung der 
 leiden oder bei chronisch kranken 
Leberpatienten, kann durch die Gabe 
von Nux vomica-Homaccord (oral 3- 
mal täglich 5-10 Tropfen bzw. 1-2 ml 
Ampulleninhalt) eine deutliche Leistungssteigerung 
der erreicht und mit 
Hepeel (3 mal täglich 1 Tablette) deutlich 
gebessert werden


Auszüge aus der Klinischen Diätetik von RC:


Energie und Proteine 

Eine ausreichende Zufuhr von Energie und essenziellen Proteinen ist die entscheidende Voraussetzung für die Vorbeugung eines Gewichtsverlustes, eines Verlustes an Muskelmasse sowie des bei Patienten mit Leberinsuffizienz häufig auftretenden Proteinkatabolismus. 

Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht, vertragen Hunde und Katzen mit Leberinsuffizienz einen hohen Nahrungsfettgehalt (30-50 % der Kalorien) sehr gut. 

Eine Fettrestriktion sollte nur in Fällen einer Steatorrhoe in Erwägung gezogen werden. 

Glukoseintoleranz ist ein häufiges Problem bei leberinsuffizienten Patienten. Futtermittel mit hohem Gehalt an hochverdaulichen Zuckern (Flüssignahrungsmittel für Menschen) sind folglich nicht zu empfehlen. Kohlenhydrate sollten nicht mehr als 35% (Katzen) bis 45 % (Hunde) der Gesamtkalorien der Ration liefern. Reis ist Dank seiner sehr hohen Verdaulichkeit die Kohlenhydratquelle der Wahl. 

Die ausreichende Zufuhr qualitativ hochwertiger Proteine (hohe Verdaulichkeit, gutes Aminosäurenprofil) ist eine entscheidende Voraussetzung für eine positive Proteinbilanz und die Regeneration der Leber.

Bei übermäßiger Zufuhr und/oder schlechter Qualität können Proteine die Symptome einer hepatischen Enzephalopathie auslösen oder verstärken. 

Man geht davon aus, dass der Proteinbedarf von Patienten mit Leberinsuffizienz mindestens genauso hoch ist wie der gesunder Individuen. 

Beim Hund müssen Proteine also mindestens 10-14% der Kalorien liefern, bei der Katze mindestens 20%. Die Mehrzahl der domestizierten Karnivoren mit Leberinsuffizienz verträgt jedoch auch eine höhere Zufuhr sehr gut. 

Das Ziel für den behandelnden Tierarzt besteht also darin, soviel Protein zuzuführen, wie der Patient maximal verträgt. 

Die Rationen müssen der Reaktion des Patienten angepasst werden. 




Mineralstoffe und Vitamine 

Bei Patienten mit Leberinsuffizienz werden am häufigsten Kalium- und Zinkmangel, sowie ein Mangel an den Vitaminen K und B beobachtet. Leberdiäten werden mit den Vitaminen K und B angereichert. Da Vitamin C bei domestizierten Karnivoren in der Leber synthetisiert wird, ist bei leberinsuffizienten Tieren eine Vitamin-C-Supplementierung der Diät angezeigt. 


Vorbeugung von Leberschäden und Förderung der Leberregeneration 


Kupfer 

d.h. du musst unbedingt auf den Kupferanteil achten. Am besten Vergleichswerte mit einem Futter für Lebererkrankungen heranziehen. 

Kupfer wird nach der Assimilation in der Leber gespeichert. Überschüssiges Kupfer wird über die Galle ausgeschieden. Bestimmte Erbkrankheiten und Obstruktionen der Gallengänge führen zu einer pathologischen Kupferakkumulation in der Leber. Das überschüssige Kupfer begünstigt die Bildung freier Radikale, die Leberzellnekrosen hervorrufen. In Diäten für leberinsuffiziente Patienten ist deshalb eine Kupferrestriktion zu empfehlen. 

Zink 

In den Darmzellen stimuliert Zink die Bildung des Proteins Metallothionein, das Zink und Kupfer bindet und somit ihre Assimilation verhindert. Zinkreiche Diäten hemmen auf diese Weise die Kupferabsorption und sind für Patienten mit Leberinsuffizienz zu empfehlen. 


Proteine 

Wie oben erwähnt sind Proteine essenziell für die Regeneration der Leber. Ziel ist es, so viel Proteine zuzuführen, wie der Patient maximal verträgt, ohne klinische Symptome zu entwickeln. Tiere mit Lebershunts oder hochgradigen Leberveränderungen zeigen die geringste Proteinverträglichkeit. 

L-Carnitin 

L-Carnitin ermöglicht den Transport von Fettsäuren vom Zytoplasma in die Mitochondrien. Bei Patienten mit hochgradiger Lebererkrankung und eingeschränkter Carnitinbiosynthese und in Fällen einer hepatischen Lipidose hat eine Supplementierung mit L-Carnitin vorteilhafte Wirkungen. 

Proteine 



Pflanzen- und Milchproteine werden am besten vertragen. 



Nahrungsfasern 

Ein mäßiger Gehalt an Nahrungsfasern wirkt sich günstig auf Patienten mit Leberinsuffizienz aus. Fermentierbare Fasern (Zuckerrübenmark, FOS…) werden von der Darmflora verwertet: sie fördern den Einbau von Ammoniak in bakterielle Proteine, die anschließend mit den Fäzes ausgeschieden werden. Durch die Absenkung des pH-Wertes des Koloninhalts reduziert die Fermentation der Fasern zudem die Produktion und Absorption von Ammoniak. Nicht-fermentierbare Fasern haben ebenfalls eine günstige Wirkung, indem sie die Darmpassage beschleunigen und einen Teil der Toxine absorbieren.
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