Wissenswertes über die Papaya ( Carica Papaya )

Die Papaya zählt zu der Familie der Melonenbaumgewächse und stammt ursprünglich aus dem Tiefland und den Küstenregionen des tropischen Amerikas, ihr Name kommt aus der Sprache der Arawak-Indianer.

Schon zu Beginn des 16. Jahrhunderts begannen die Spanier damit, diese Pflanzenart auch auf die Antillen und den Phillipinen anzupflanzen. Heute wird sie weltweit in den Tropen und Subtropen kultiviert. Wichtige Anbauorte sind Australien, Indien und Mittel- und Südamerika ( Costa Rica, Brasilien u.a.), sowie Afrika ( Kenia, Elfenbeinküste u.a.).

Anwendung:

Papain ist ein Eiweiß spaltendes Enzym, das in seiner Wirkung dem Enzym der Bauchspeicheldrüse entspricht. Man nutzt es in Fertigpräperaten erfolgreich bei Verdauungsbeschwerden, die vor allem auf eine Minderung der Bauchspeicheldrüsenfunktion zurückzuführen sind. Weiterhin sind Kombinationspräperate im Handel, die bei verschiedenen Entzündungen,Ödemen und schwellungen nach Verletzungen und Operationen Linderung versprechen. Die Enzyme sollen entzündliche Stoffwechselprodukte beschleunigt abbauen und die Fließgeschwindigkeit des Blutes verbessern. In der Lebensmittelbrache verwendet man Papain zum Zartmachen von Fleisch.

Homoöphatische Zubereitungen aus Melonenbaumblättern gibt man bei Reizungen der Harnröhre.

Heilwirkung der Papaya

Wurzel: Hauterkrankungen, Blasenschwäche, Nierenschwäche

Blätter: Entgiftung, Pilzinfektion

Frucht: Entgiftung, Fettsucht, Verdauungsschwäche

Samen: Verdauungsschwächen, Durchfall, Darmparasiten, Pilzinfektionen, Menstuationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden, Östrogen- Dominanz, Immunsystem stärkend, Krebs vorbeugend

Inhaltstoffe: Papain, Campesterol,Cryotoxanthin, Phenylalanin,Stigmasterol, Vitamin C, Myrosin, Violaxanthin

Hauptinhaltstoff des Dioluxsan - Saftes von Nobusan!

Quellennachweis: LebensBaum Verlag

Marion Grillparzer: Körperwissen

Google: Wikipedia

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