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LEISHMANIOSE

 

Die Übertragungsrate ist im Mittelmeerraum sehr hoch. In Andalusien ( Spanien Festland)  sind 42 % der Hunde betroffen. Die Sandmücke ist mit den geißeltragenden Parasiten im Rüssel und sucht sich Ihren Wirt. Bei der nächsten Blutmahlzeit werden die Leishmanien in das Gewebe von Tier oder Mensch übertragen. Nach der Vermehreung zerstören die Parasiten die Zellmembran und werden wiederum im Organismus freigesetzt, woraufhin sie neuerlich Zellen des Abwehrsystems befallen. Sie sitzen hauptsächlich in Lymphknoten, Knochenmark, Milz und Leber. Die Inkubationszeit kann dabei zwischen 1 Monat und sieben Jahren dauern. Der weitere Krankheitsverlauf liegt vom Immunsystem der Wirtes ab. Resistente Tiere reagieren mit einer zellvermittelten Immunantwort über T1 Helferzellen. Überwiegt eine humorale Immunantwort, werden sie trotz einer Immunantwort weiterhin infektionsfähige Erreger bleiben und von den Makrophagen aufgenommen.....die Infektion schreitet fort. Mit zunehmender Dauer wird die Immunantwort immer unspezifischer, was an einem Übermaß an zirkulierenden Antigen - Antikörper - Komplexen letzlich zur Ausbildung von komplexen Symptomen wie der viszeralen Form, des Nierenversagens zum Tod führen kann.

Der Parasit schädigt indirekt Leber, Niere, Darm Augen, Knochen und die Haut ( granulomatöse Haut).

 

- Symetrischer Haarverlust am Kopf beginnend

- Hautgeschwüre

- Knötchenbildung der Haut

- übermäßige Verhornung, Krallenverkrümmung

- Pigmentverlust im Nasen-und Maulbereich

- generalisierte Hautdegeneration mit Pustelbildung

- Blutungstendenzen

 

Fieber mit zwei Spitzen pro Tag weißt auf eine viszerale Leishmaniose hin, wo auch die inneren Organe betroffen sind zB. in Form von Leberentzündung, Darmentzündung, Nierenversagen, Blutgefäßentzündung, Knochenmarksentzündung, Gelenkentzündung, Nervenentzündung und Muskelentzündung.

 

Die Vielfältigkeit der Symptome macht die Diagnose schwierig, weil hier die Leishmaniose nicht endemisch ist.

De Nachweis erfolgt mit einem direkten Parasitennachweis. Weitere Tests sind Proben aus dem Knochenmark, wo die Sensivität und Spezifität 100 % aufweist.( PCR)

Die serologische bestimmung von Antikörpern mittels Immunfluoreszenz-Test oder ELISA hat die weiteste Verbreitung gefunden obwohl die Sensivität und Spezifität bei 80 % zwar recht hoch sind, aber es können falsch negative Ergebnisse bei frisch infizierten Tieren auftreten.....das Gleiche beim Intrakutantest, wobei hier die Schwere des Krankheitsverlaufes Aussagekraft geben kann. Eine Möglichkeit eines Stimulationstestes der mononukleären Zellen der Blutes besteht auch. 

 

Bei befallenen Hunden ist es wichtig sie Purinarm zu ernähren. Ein ausführlich angepasster Plan kann dabei helfen, die Organe zu unterstützen mit dem Erreger fertig zu werden und ihn in Schach zu halten.

 
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